Miko und ich haben eine kurze trockene Phase genutzt und noch eine Frühabendrunde gedreht ...

Ein verregneter Tag ...

Muffins mit Schokolade und frischen Johannisbeeren - das Richtige gegen einen Verregneten-Sommertag-Blues!

Dieser freundliche Wurstmensch in Berlin-Tempelhof lädt in welches Restaurant ein?
Richtig - in eine Pizzeria!!!

Färben, Spinnen, Louet

Eigentlich hat mich die fehlende Möglichkeit, bei der Wollmeise auch mal einen Strang ergattern zu können, dazu bewogen, selbst die Wolle zu färben und - nicht unbedingt zwangsläufig, aber wo ich schon mal bei Neuem bin - zu spinnen. Deshalb machte ich mich erst einmal auf die Suche nach Wolle von glücklichen Schafen und wurde beim Finkhof fündig. Dort bestellte ich einen ganzen Kilogramm kardierte Wolle und bin außerordentlich zufrieden mit der Qualität. Immerhin hielt ich bereits nach wenigen Stunden Spinnerei ein gutes Resultat in den Händen: Zwar völlig überdreht, aber fürs erste Mal ?!?

Zum Färben benutzte ich die Ashford-Farben und ging erst einmal streng nach der Anleitung in dem Buch von Gabriele Breuer vor; ich habe einen Kammzug mit Herbstfarben bemalt.

Das Spinnrad habe ich günstig gebraucht erstanden und es läuft sehr sehr gut. Das Louet S 10 ist eine so simple Konstruktion, dass man als Anfängerin wohl erst mal nichts falsch machen kann - behaupte ich mal ("Entschuldigung" an alle, die ihre Finger immer noch nicht entknotet haben :-)

Auf jeden Fall bringt das Spinnen soooo eine Ruhe und Gelassenheit in den Alltag, dass ich froh bin, damit DOCH angefangen zu haben.

"Nell" macht Fortschritte

Vorder- und Rückenteile sind nun fertig: Ich habe die Nähte mit der Nähmaschine fixiert, weil ich der Technik - in dem Fall - mehr traue als mir. Jetzt sind die Ärmel dran - etwas mühsam auf dem Nadelspiel, aber ich freue mich jetzt sehr auf die fertige Jacke.